Das Mentorenprogramm bei Highberg DACH: Ella Slepko und Anuk Pult
Bei Highberg legen wir großen Wert auf persönliche Entwicklung und Wachstum. Um dies zu unterstützen, haben wir verschiedene Initiativen eingeführt, darunter unser Buddy-System - ein Mentorenprogramm, das erfahrene Mentoren mit aufstrebenden Mentees zusammenbringt. In diesem Interview haben wir mit Ella Slepko (Senior Consultant und Mentorin bei Highberg DACH) und Anuk Pult (Junior Consultant und Mentee bei Highberg DACH) gesprochen, um mehr über ihre Erfahrungen mit diesem Programm zu erfahren.

Das Mentorenprogramm
Ella Slepko (Highberg-Mentor) über das Mentorenprogramm: „Das Mentoring-Programm wurde ins Leben gerufen, um sicherzustellen, dass jeder neue Mitarbeiter bei Highberg DACH einen informellen Buddy hat. Es ist zunächst auf sechs Monate befristet. Auf der einen Seite hat man seinen Vorgesetzten, mit dem man die berufliche Entwicklung und Themen wie Gehaltsverhandlungen und Beförderungen bespricht. Andererseits konzentriert sich der Mentor/Buddy auf die weichen Aspekte, um der Person zu helfen, sich bei Highberg gut einzuleben.
Das Programm beginnt mit dem Onboarding-Tag, an dem der Mentor den neuen Mitarbeiter begrüßt, ihm Highberg vorstellt - wie wir zusammenarbeiten, die aktuelle Kultur, anstehende teambildende Maßnahmen - und mit ihm gemeinsam zu Mittag isst. Das übergeordnete Ziel besteht darin, dem neuen Mitarbeiter das Gefühl zu geben, willkommen zu sein. Dies deckt alle weicheren Faktoren ab, die über das Aufstellen eines Laptops oder den Umgang mit dem Vorgesetzten hinausgehen.
Es gibt keinen strikten Zeitplan für Mentoren, nur ein paar Richtlinien. Ich persönlich richte gerne feste Tage nach dem Onboarding ein. Wir haben zum Beispiel ein wöchentliches halbstündiges Treffen, um die Projekte zu überprüfen, bei dem wir die Fortschritte besprechen und bei dem der Mentee auch sagen kann, ob er technische oder fachliche Unterstützung braucht. Wenn ja, sorge ich dafür, dass sie die nötige Hilfe bekommen. Wir sprechen auch persönliche Themen an, z. B. Herausforderungen bei der Eingliederung in das Team oder andere Anliegen des Mentees. Außerdem gibt es ein monatliches Mentoren-Mittagessen für einen intensiveren Austausch.
Im Grunde genommen ist der Mentor für alles da, was man vielleicht nicht mit seinem Vorgesetzten besprechen möchte, aber gerne besprechen würde.“
Was sind die zentralen Ziele des Mentoring-Programms?
„Ich möchte all das weitergeben, was in der formalen Struktur von Highberg nicht abgedeckt ist; die Dinge, die man sonst nicht wirklich lernt. Zum Beispiel, wie Berater und Data Scientists zusammenarbeiten. Wenn man in einem Bereich tätig ist, weiß man vielleicht nicht, was in dem anderen passiert.
Es gibt auch den persönlichen Aspekt, der dafür sorgt, dass sich jemand wie zu Hause fühlt. Wenn sich jemand eingelebt hat, Highberg und seine Struktur versteht und sich sicher genug fühlt, um sich jederzeit an die Kollegen wenden zu können, ist meine Arbeit getan.“
Was hat dich motiviert, Mentorin zu werden?
„Ich schätze die soften Faktoren am Arbeitsplatz sehr, weil ich weiß, dass sie über Erfolg oder Misserfolg eines Jobs entscheiden können. Für unsere neuen Mitarbeiter sind diese ersten Wochen und Monate so wichtig, damit sie sich sowohl beruflich als auch persönlich wohlfühlen. Bei meinen früheren Arbeitgebern habe ich in diesem Bereich keine guten Erfahrungen gemacht, deshalb möchte ich es anderen leichter machen.“
Hast du eine Möglichkeit, die Fortschritte deiner Mentees zu messen?
„Ich bleibe in den ersten sechs Monaten sehr eng mit meinen Mentees verbunden. Jede Woche stelle ich die gleichen Fragen: „Wie war deine Woche? Wie geht es dir persönlich? Wie sieht es mit deinen Projekten aus? Bist du überfordert oder brauchst du Hilfe - sei es beruflich oder bei Aufgaben? Stehst du vor irgendwelchen anderen Herausforderungen?" Auf diese Weise weiß ich, wo ich eingreifen muss.
Ich frage auch Dinge wie: „ Hast du schon Kontakt zu Kollege X aufgenommen? und wie läuft es mit der Arbeit von zu Hause aus?“ So bekomme ich ein Gefühl dafür, ob sie sich gut einleben. Ich würde das nicht als formale Messung bezeichnen, aber es funktioniert für mich.“
Wie hat dir dein Mentor bei deiner persönlichen und beruflichen Entwicklung geholfen?
Anuk Pult (Junior Consultant bei Highberg DACH): „Mein Mentor hat mir viel erklärt und mir gute Ratschläge gegeben. Es war hilfreich zu lernen, wie alles hier funktioniert und wer welche Rolle bei Highberg hat. Ich habe gelernt, wie man sich im Unternehmen zurechtfindet und wie man mit verschiedenen Situationen umgeht, besonders als neuer Mitarbeiter. Sie hat mir auch Dinge erklärt, die man nicht unbedingt weiß, wenn man nicht in internen Dokumenten nachschaut, z. B. dass Mitarbeiter ein paar Tage im Jahr für Fortbildungszwecke nutzen können.
Ich finde es toll, dass ich mich immer an sie wenden kann. Man hat das Gefühl, auf gleicher Augenhöhe zu sein, und das macht es einfacher, Fragen zu stellen.“
Wie oft stehst du mit deinem Mentor in Kontakt und wie erlebst du diese Interaktionen?
„Wir haben einen wöchentlichen halbstündigen Austausch. Und einmal im Monat haben wir ein Mentoren-Mittagessen. Darüber hinaus kann ich sie bei Bedarf immer erreichen, aber das sind die festen Zeiten. Ich würde sagen, es ist sehr entspannt, da sie jünger ist und keine Führungsposition innehat. Sie ist auch proaktiv und bringt oft neue Themen oder Dinge zur Sprache. Insgesamt ist es sehr entspannt.“
Gibt es eine besonders wichtige Fähigkeit oder Lektion, die dir bei deinem Mentor am meisten auffällt?
„Wenn ich es zusammenfassen müsste, würde ich sagen, dass man immer proaktiv sein sollte. Sprich aus, was dir auf dem Herzen liegt, und sei offen.“
Wie würdest du sagen, hat dieses Buddy- oder Mentorensystem zu deiner Gesamterfahrung bei Highberg beigetragen?
„Ich würde sagen, es ist beruhigend zu wissen, dass ich eine feste Ansprechpartnerin habe. Wenn etwas auftaucht, weiß ich, dass ich mich an sie wenden kann. Bei anderen Leuten hat man manchmal die Sorge, dass sie einem auf die Nerven gehen, wenn man ständig um Hilfe bittet. Deshalb finde ich es gut, jemanden zu haben, der einen nicht bewertet und mit dem man offen über Dinge sprechen kann - ob beruflich oder privat.“
Bist du bereit, deine Reise mit Highberg zu beginnen?
Informiere dich über unsere offenen Stellen und bewirb dich jetzt.
Ähnliche Themen
